Anna von Werthern
Aus einer Vielkinderfamilie stammend war ich früh mit sehr unterschiedlichen, auch schwierigen Themen konfrontiert, die mit Familie zu tun haben.
Daraus entstand für mich der Wunsch diese Erfahrungen mit meinem Beruf zu verbinden.
Mein beruflicher Werdegang begann als Erzieherin in der stationären Jugendhilfe. Im Anschluss habe ich viele Jahre Berufserfahrungen in verschiedenen Kindertagesstätten – auch langjährig als Leitung –gesammelt. Hier habe ich den Grundstein für meine jetzige Tätigkeit gelegt: viele Beratungsgespräche mit Eltern, bei denen der Wunsch entstand, therapeutisch zu arbeiten.
Um das auch fachlich fundiert tun zu können, habe ich folgende Zusatzqualifikationen erworben:
Systemische Beratung und Therapie (DGSF)
Systemische Supervision (DGSF)
Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie (DGSF)
Lehrende für systemische Beratung (DGSF)
2003 startete ich als systemische Familientherapeutin, vorwiegend in aufsuchender Arbeit für verschiedene Jugendämter.
2007 begann ich die Arbeit in eigener Praxis für Beratung, Therapie und Supervision/Organisationsentwicklung.
Von 2011 bis 2024 war ich Mitglied im Team des misw – Münchner Institut für systemische Weiterbildung, u.a. als Lehrende für systemische Beratung, Familientherapie und Supervision
Seit 2016 lehre ich im Weiterbildungskontext zum Thema systemische Arbeit im Jugendhaus Kassianeum (JUKAS), Brixen, Südtirol.
Meine Schwerpunkte und mein Interesse heute liegen in der Arbeit mit Paaren, Familien, auch mit besonderen Konstellationen (Pflege-, Adoptions-, Patchwork- und Stieffamilien), Jugendlichen und in der Supervision von Teams, vorwiegend im psychosozialen Bereich.
Zudem erscheint es mir wichtig und wertvoll, diese Erfahrungen in der Tätigkeit als Lehrende weitergeben zu können.