Die Polyvagaltheorie und ihre Bedeutung für die systemische Beratung
Die Polyvagaltheorie von Stephen Porges beschreibt die neuropsychologischen Grundlagen der Stressregulation. Sie liefert für Berater und Klienten ein nachvollziehbares Erklärungsmodell, wie sich frühere Erlebnisse auf die Fähigkeit auswirken, in Beziehung mit anderen Menschen zu gehen. Und es lassen sich eine Reihe konkreter und einfach handhabbarer Übungen zur Selbstregulation ableiten. So wird den Klienten vermittelt, dass sie den Reaktionen ihres Autonomen Nervensystems nicht hilflos ausgeliefert sind, sondern dass in einem beruhigenden und sichernden Sinne selbstwirksam sein können.
In diesem Seminar werden zum einen die theoretischen Grundlagen auf anschauliche Weise dargestellt und zum anderen wird eine Vielzahl kleinerer und größerer kognititons- und körperorientierter Methoden vorgestellt und geübt, die in der alltäglichen Beratungspraxis angewandt werden können.
Inhalte:
- Das Modell der Polyvagaltheorie
- Der Polyvagalkreis: ein Modell zur Psychoedukation
- Körperübungen zur Regulation von Stressreaktionen
Referenten | Stefan Dippold |
Datum | Freitag, 09.10.26, 09:00 – 17:00 Uhr und Samstag, 10.10.26, 09:00 – 17:00 Uhr |
Ort | iskom, Corneliusstr. 23, 80469 München (bei mehr als 10 Teilnehmer:innen wechseln wir in einen größeren Raum, der noch bekannt gegeben wird) |
Preis | 260 € |
Anmeldung | per Mail an ![]() (bitte geben Sie den Veranstaltungstitel, Ihren Namen und Ihre Rechnungsadresse in der Mail an) |